#4 - Brandshooting - die erste Investition in dein Hochzeits-Business

Shownotes

Gerade wenn du als Hochzeitsdienstleister dein Business frisch startest, musst du dir Investitionen genau überlegen. Ein Brandshooting ist gerade am Anfang eine der sinnvollsten Investitionen, die du tätigen kannst. Denn es hilft dir dabei, einen professionellen und hochwertigen Look deiner Marke in der Hochzeitsbranche zu präsentieren und von Anfang an die richtigen Kunden anzuziehen.

Die Bilder, die aus einem Brand Shooting entstehen, kannst du nicht nur für deinen Social Media Auftritt, sondern auch für deine Website und alle anderen Business-Auftritte verwenden, sodass du lange Zeit davon profitieren wirst.

Wichtig für ein gelungenes Brandshooting ist, dir im Vorfeld Gedanken zu deinem Brand Design als Hochzeitsdienstleister zu machen, sodass du deine Bilder passend dazu gestalten und auch die Location entsprechend wählen kannst.

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Sabrina & Louisa: Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Dieses Sprichwort bezieht sich nicht nur auf deine Dienstleistung, sondern auch auf dich als Unternehmerin. Warum ein Brandshooting unsere allererste Business Investition war und warum du dich nicht nur Style Shoots kümmern solltest, erfährst du in dieser Podcast -Folge. Viel Spaß! Hallo und herzlich willkommen zu deinem Getting Ready im Online -Marketing. Wir sind Luisa und Sabrina von Get Social und zeigen dir in diesem Podcast, wie du dein Hochzeitsbusiness online sichtbar machst und welche Strategien für Hochzeitsdienstleister wirklich funktionieren. Lass uns loslegen mit dem Social Wedding Talk. Hallo, hallo. Willkommen in einer neuen Folge vom Social Wedding Talk. Schön, dass du da bist. Yes, hallo auch von mir. Heute geht es das schöne Thema. Brand -Shooting, Luisa. unser letztes ist ja auch gar nicht so lange her. Unser erstes ist jetzt aber schon doch eine Weile her. War tatsächlich jetzt unser letztes Shooting, was wir hatten, weil Brand -Shooting war nämlich ein Content -Tag einfach nur, aber in der gleichen Location. Und deswegen denken wir, glaube ich, ganz oft ganz gerne zurück an unser erstes Brand -Shooting. Warum haben wir das denn direkt am Anfang, bevor wir überhaupt gestartet haben, gemacht? Ja, also ich glaube für uns war das relativ schnell klar, dass wir zuallererst, bevor wir wirklich überhaupt rausgehen mit unserer Marke, professionelle Bilder von uns brauchen. Weil die brauchen wir ja nicht nur für Social Media, sondern eben auch für die eigene Website. Und damit wir eben auch die Website aufbauen konnten, waren eben diese Bilder ganz, ganz wichtig. Und deswegen war das eben unsere allererste größere Investition ganz am Anfang. Wie gesagt haben wir möchten direkt wirklich professionell rausgehen und das war es uns einfach direkt wert oder hast du da lange drüber nachgedacht? nicht. Wir haben ja auch wirklich direkt eine richtig tolle Location gefunden, die perfekt zu unserem Stil passt. Ich finde es auch ganz wichtig, dass man Location findet, die auch wirklich die Brand auch widerspiegelt. Also bist du jetzt zum Beispiel

Sabrina & Louisa: Wedding Planner, der total Wert auf cleane Ästhetik liegt und da er ja in dem Bereich sehr minimalistisch aufgestellt ist, dann sollte man natürlich jetzt nicht vielleicht in einem Fachwerkhaus oder irgendwie, wo viele schöne Balken sind, mit viel Holz etc. Schnick Schnack sein Brand Shooting machen, sondern dann doch eher eine sehr cleane Location wählen. Bei uns wiederum zum Beispiel war es ja so, dass wir eine Location gewählt haben. die eher auch ein bisschen Wärme und Zuhause ausstrahlt, finde ich. Es war eine sehr variable Location. Wir hatten da wirklich verschiedene Möglichkeiten, was ich sehr, sehr schön fand. Wir konnten wirklich verschiedene Situationen nachstellen, die für uns jetzt im Marketing sehr wichtig waren, sei es irgendwie am Schreibtisch oder aber auch, ja, was wir natürlich oft machen, was man im Marketing braucht, ist, dass man irgendwie einfach im Stativ steht oder Sonstiges. Also man muss da wirklich, glaube ich, drauf achten. welche Fotos verspreche ich mir dann davon. Ja, das stimmt. Aber vielleicht kann sich auch nicht jeder so richtig was drunter vorstellen, was denn überhaupt ein Brandshoot ist. Ich glaube, in der Hochzeitsbranche ist das Thema Style -Shoot oder Style -Shooting ein großes Thema und da kann sich irgendwie jeder was drunter vorstellen. Aber was ist denn der Unterschied zwischen Brand -Shooting und Style -Shooting. Vielleicht kannst du das nochmal ein bisschen erläutern. Stimmt, wir rollen jetzt mal das Feld von hinten auf. Da hast du vollkommen recht. Wir fangen mal an, den Unterschied zu erklären. zwar im Style -Shoot, da plant ihr ja am besten eine Hochzeit quasi nach. Also ihr stellt eine Real -Bride -Hochzeit nach und seid da zusammen mit Weddingplenern, mit Fotografen, vielleicht auch Kollitoren. Was gibt es da noch, damit wirkt? Papeterie etc. Und dann inszeniert ihr quasi eine Hochzeit, habt dann da einen Brautpaar, welches ihr in Szene setzt und dann eben Portfolio -Bilder anfertigen lassen könnt. Da seid ihr in der Regel eigentlich gar nicht zu sehen, sondern ihr seid im Hintergrund, ihr habt das organisiert, ihr werdet dann getaggt von den anderen Hochzeitsdienstleistern. So kooperiert ihr und so könnt ihr einfach euer Portfolio erweitern. Beim Brand -Shoot allerdings seid ihr im Fokus, oder?

Sabrina & Louisa: Ja, genau. Beim Brand -Shooting geht es wirklich die Person hinter der Marke. Also da geht es natürlich auch darum, wie ihr eure Dienstleistung zum Beispiel ausführt, aber nicht unbedingt das Ergebnis, sondern wie ihr das macht. da geht es wirklich darum, euch zu zeigen als Marke, als Personal Brand und Fotos zu erstellen, die euch zum einen eure Persönlichkeit widerspiegeln. aber natürlich eben auch widerspiegeln, welche Dienstleistungen ihr anbietet. Das heißt, also natürlich sind da auch klassische Portraits dabei, aber eben auch Bilder, wo man den Dienstleister bei der Arbeit sieht. Also zum Beispiel bist du ein Hochzeitsdekorateur oder eine Dekorateurin und man sieht dich eben dabei, wie du gerade einen Tisch dekorierst, wie du einen Blumengesteck anfertigst und so weiter. Also, dass man wirklich auf einen Blick erkennen kann, was du tust, wie du es tust und wer du bist. Und darum geht es eben bei diesem Brand -Shooting. Und das unterstützt einfach dieses Thema Personal Branding. Und das ist ja wirklich vor allem auf Social Media auch sehr, sehr wichtig. Oder Luisa? Genau. Ihr seid ja eine Personal Brand. Meistens zumindest seid ihr ein Einzelunternehmen. Und demnach ist es super wichtig, dass ihr euch richtig präsentiert, euch in Zähne setzt. und authentisch auf Instagram und auf den Plattformen, welche ihr nutzt, rüberkommt. Dazu solltet ihr nicht nur Style Shoots verwenden, denn das Produkt ist nicht das einzige, was die Brautpaare interessiert. Wenn es darum geht, kann ich mir vorstellen, dass dieser Hochzeitsdienstleister oder diese Hochzeitsdienstleisterin mich an meinem schönsten Tag im Leben begleiten kann. Da geht es natürlich auch darum, ist die Person mir sympathisch. Kann ich mir vorstellen, dass diese Person mich an dem Tag der Hochzeit styled? Habe ich da Vertrauen rein? Habe ich das Gefühl, die Person ist sympathisch und empathisch genug, eine Trauerrede machen zu können, etc. Also da spielt so viel mit rein und da müsst ihr euch natürlich als Personal Brand ins richtige Licht rücken. Deswegen können wir vielleicht mal Schritt für Schritt durchgehen. Ihr habt, glaube ich, nämlich jetzt verstanden, warum ein Brand Shoot super wichtig ist, wie ihr denn vielleicht ein Brand Shoot planen könnt. Fangen wir mal

Sabrina & Louisa: Schritt Nummer eins, wie sind wir vorgegangen? Wir haben eine Location gesucht. Auf was haben wir da eigentlich geachtet bei der Suche? Also ich glaube, man muss vielleicht sogar noch einen Ticken vorher ansetzen, weil ich glaube, unser allererster Schritt war ja eben auch, eigenes Branddesign erstmal zu erstellen, damit wir eben ja eine ungefähre Vorstellung auch davon haben, wie muss unsere Location aussehen, eben unser Branddesign zu unterstützen. Das stimmt. Das muss man nicht immer im Vorfeld machen. Man kann natürlich auch sein Branddesign im Nachgang entwickeln, aus diesen Brand -Shooting -Bildern heraus. Aber es ist halt schon wichtig, dass das Ganze dann im Endeffekt oder im Nachhinein dann auch zusammenpasst und harmoniert miteinander. Wie du schon gesagt hast, zum Beispiel am Anfang, mit dem Clean, Ästhetik. Wenn jemand darauf Wert legt, dann sollte er eben auch seine Location wählen, aber natürlich auch seinen Branddesign dementsprechend anpassen. Das geht so bisschen einher und sollte eben auch zusammenpassen. Genau, also das war so unser erster Schritt und dann haben wir wirklich geguckt, welche Location würde denn dazu passen, was wir uns so vorstellen und natürlich haben wir dann auch direkt ein Moodboard angelegt, wo wir einfach schon mal geguckt Welche Bilder könnten uns denn so gefallen? der Anmutung, vom Look her, aber auch von den Posen, die dort gemacht werden. was gefällt uns, was sagt uns selber zu und was repräsentiert uns als Personen auch einfach gut, oder? Ja, das war uns ganz wichtig, dass wir einfach wir selbst sind und wirklich hervorheben können bei diesem Brand -Shoot, was uns ausmacht. Und dafür haben wir natürlich auch dann überlegt, welche Utensilien oder Assessoires. Was brauchen wir noch so dazu? Sei es geht ums Thema Logo Auswahl und Brandfarben etc. Wir brauchen Farbkarten oder ist natürlich auch bei Hochzeitsdienst. ist dann ganz ganz spannendes Thema, weil Farben geht es eigentlich immer. Also kommt auf eure Branche jetzt genau an, aber bei vielen.

Sabrina & Louisa: euch geht es auch das Thema Farben. Da lohnt es sich auch einfach ein paar Accessoires zu nutzen, wie .B. Farbkarten etc., dass man sich solche Dinge organisiert. Auch weiterhin gibt es irgendwas, was auch bisschen lustig vielleicht ist, was man nutzen kann. Wir haben dann mal noch einen Schleier mit eingeworfen, einfach weil wir die Zielgruppe in der Hochzeitsbranche haben. Stativ natürlich und ja natürlich haben wir aber die Bilder nicht selbst gemacht, denn hier ist es super wichtig, dass es sehr professionell ist, dass es sehr hochauflösende Bilder sind und man sie eben auch für die Website, aber auch für Drucksachen wie zum Beispiel Visitenkarten etc. nutzen kann. Und deswegen war es natürlich auch wichtig einen Fotografen zu finden, der zu einem passt. Die Fotografenwahl kommt dann natürlich als nächstes, wenn man ungefähr weiß, in welche Richtung sollte es gehen. Dann kann man eben auch den passenden Fotografen dazu auswählen, der eben von den Bildern her in eine Richtung geht, die einem selber gefällt. Vielleicht als Hochzeitsdienstleister habt ihr vielleicht sogar auch Connections einfach schon zu Fotografen, wo ihr sagt, dieser Stil gefällt mir gut, vielleicht macht der sogar eben auch ein Brand -Shooting mit euch, obwohl er vielleicht nur Hochzeitsfotograf ist. Da kann man natürlich auch, wenn man ein gutes Netzwerk hat, da seine Kontakte ein bisschen spielen lassen. Apropos Netzwerk, falls ihr noch auf der Suche seid nach einem passenden Netzwerk in der Hochzeitsbranche, dann können wir euch nur empfehlen, euch unseren Social Wedding Club mal anzuschauen. Denn da könnt ihr natürlich auch genau solche Anfragen reinstellen. Denn es ist wirklich eine bunte Mischung aus Hochzeitsdienstleistern in der Branche, wo ihr euch vernetzen könnt, austauschen könnt, Erfahrungen teilen könnt und natürlich zusätzlich euch im Bereich Online -Marketing weiterbilden könnt. Alle Infos zum Social Wedding Club packen wir euch nochmal in die Show Notes. Weiter geht es hier, nachdem ihr einen Fotografen gefunden habt und jetzt auch wisst, okay, mach meine Location hab ich gefunden, ich hab meinen Stil natürlich, meine Farbwahl.

Sabrina & Louisa: Ich habe, wie gesagt, meinen Fotografen, ich habe alle Accessoires. Dann geht es natürlich zum Brand Shoot selbst. Ihr seid vor Ort, der Fotograf ist vor Ort, jeder ist gut gelaunt. Dann habt auf jeden Fall noch ein paar Outfits im Petto und auch hierbei achtet ihr darauf, dass es zu euren Brandfarben passt. Das ist ganz wichtig. Wir haben darauf geachtet. Wir haben ja die Brandfarben, ist so ein Grünton und so ein Peach Ton, würde ich jetzt mal sagen und haben noch ein paar weitere. Brandfarben, so Abstufungen und haben einfach darauf geachtet, dass unsere Kleider zu dieser Brandfarbe passen, damit sich es einfach nicht beißt. Hätten wir zum Beispiel pink angezogen oder lila oder was auch immer, hätte das überhaupt nicht gepasst. Also achtet unbedingt auch darauf, wie stylt ihr euch. Ja, das ist schon wichtig. Und wenn ihr vielleicht noch ganz am Anfang steht und noch gar nicht so ein eigenes Branddesign entwickelt habt, dann achtet einfach darauf, dass eure Kleidung sehr neutral. gewählt ist. Also sowas wie schwarz, weiß, beige, grau, sowas geht natürlich immer. Oder ihr sagt, ich wähle schon eine Farbe, wo ich einfach weiß, die soll irgendwo in meinem Branding mit auftauchen, auch wenn das noch nicht hundertprozentig steht. Aber dann habt ihr eben schon mal eine Grundfarbe drin, die ihr dann eben auch aufgreifen könnt. Ja, ich finde das immer ganz schön einfach, wenn das alles sehr harmoniert. Aber da bin ich natürlich auch ein sehr optischer und visueller Mensch, muss ich sagen. Also ich hab das einfach auch gerne, wenn das zusammenpasst und alles irgendwie gewollt aussieht. Also so aussieht, dass man das so geplant hat und nicht irgendwie so zusammengewürfelt. Oder auch da ist ja immer das Thema, Schnappschüsse sind dann einfach, sie wirken einfach nicht so professionell. Und das war uns eben auch von vornherein wichtig und sollte auch dir wichtig sein, wenn Fotos von dir erstellen lässt. Genau, also Outfit ist auf jeden Fall auch ein wichtiges Thema. Was ich noch einwerfen wollte, ist auch das Thema begleitend dazu, auch Videos gleich mitzumachen. Hast du da ein paar Tipps, Luisa, wie man das kombinieren kann, dass man vielleicht auch direkt ein paar Videos dann für die ersten Reels oder sowas zur Hand hat? Ich würde auf jeden Fall erstmal mit Bildern anfangen. Das heißt, dass man wirklich erstmal alle Bilder gemacht hat,

Sabrina & Louisa: wirklich nach und nach sich einzugrufen, weil es ist für viele unglaublich schwer direkt zu switchen von Foto auf Video. Und deswegen ist es sinnvoll, erst das eine abzuhaken, bevor man zum Video geht, weil gerade am Anfang Videos oftmals, bei Fotos genauso eigentlich, erst mal ein bisschen steif wirken können und man dann nach einigen Minuten erst so reinkommt oftmals, kommt auch immer darauf an, wie wohl fühlt man sich vor der Kamera. Und dann ist es aber wichtig, wenn man Videos macht, dass man dann schon mal überlegt, für was brauche ich denn das Video? Also ist es ein Reel? Dann filme im Hochformat, in dem richtigen Format für Instagram Reels, damit einfach da nichts im Nachgang, wenn ihr das dort hochladet, abgeschnitten wird. Sagt ihr aber, soll ein Video sein, das möchte ich gerne auf YouTube, meiner Website oder sonstigem einbinden, dann filmt ebenfalls einfach im korrekten Format. Also überlegt euch vorher wirklich, Für was soll das Video sein? Ist nämlich unglaublich ärgerlich, wenn man dann ein gutes Video hat und dann stimmt das Format einfach nicht. Und dann skriptet auch vorher super gerne mal. Also es nimmt sonst unfassbar viel Zeit in Anspruch. Skriptet auch wirklich beim Brand -Shooting. Schau mal, was wollt ihr alles machen? Sei es natürlich die Posen, aber auch beim Video dann möchte ich zum Beispiel noch sprechen. Dann habt auf jeden Fall auch ein Mikro dabei oder der Fotograf hat ein Mikro dabei, damit einfach auch die Tonqualität gut ist. Möchtet ihr nur irgendwie etwas zeigen, wie zum Beispiel, wie ihr einen Tisch dekoriert, dann habt auch da alle Untensilien parat. Also, scriptet vorher, damit auch einfach nichts fehlt. Ja, das ist auf jeden Fall ein sehr guter Tipp. Nichtsdestotrotz kann man das ja auch ein bisschen kombinieren, wenn man so bisschen in Richtung Behind -the -Scenes denkt, dass man eben auch das Shooting an sich ja vielleicht mal mit einem Zeitraffer oder dass man einfach das Handy mit einem Stativ nebenher laufen lässt, da lassen sich oftmals eben auch dann Sequenzen rausnehmen, die sich sehr gut als B -Roll eignen zum Beispiel oder für eine Story funktionieren können. Und da braucht man oder hat man dann relativ wenig Aufwand, das dann da mit einfließen zu lassen in diesen Tag selber. bei uns ist es ja auch oft so, wenn wir uns vornehmen Fotos zu machen oder auch Videos zu drehen, eigentlich

Sabrina & Louisa: Planen wir immer viel mehr, als wir dann im Endeffekt schaffen. Man unterschätzt das total schnell. Zeitaufwendig sowas doch sein kann, vor allem, wenn man es nicht gut vorbereitet. Deswegen ist das Skripten ein sehr, sehr guter Tipp, eben auch zeiteffizient dann vor Ort zu arbeiten. Man muss halt auch so sehen, für eine Location bezahlt man ja auch meistens Geld. Und da sollte das Ganze so effizient wie möglich dann auch ablaufen, damit man so viel wie möglich an Content und Bilder und so weiter da rausziehen kann, oder? Auf jeden Fall. Deswegen ist es ja auch so super, den Tipp von dir hier weiterzugeben, dass man einfach wirklich die Zeit nutzt und verschiedene Handys am besten aus verschiedenen Winkeln dann aufstellt im Stativ und einfach wirklich alles mitfilmt. Das ist dann zwar nicht für euer Brand -Shoot an sich, aber für später für den Content ganz, ganz wichtig. Und weil Sabrina jetzt auch schon das Wort B -Roll eingeworfen hat. Das sagt euch vielleicht nicht jedem etwas, was das bedeutet, was ein B -Roll -Real ist, aber das werden wir auf jeden Fall noch mal in einer zukünftigen Folge beleuchten, wenn es verschiedene Content -Formate geht. Da könnt ihr ganz gespannt sein. Das performt nämlich immer super. Deswegen, also wir fassen mal kurz zusammen, was wir bisher schon haben. Wir haben einmal vorab uns zum Branding am besten und Brandfarben überlegt, das wäre natürlich super, wenn wir wissen, welche Richtung möchten wir. Sind wir eher die Clemen, sind wir eher die Verspielten? Was möchten wir widerspiegeln? Dann im zweiten Schritt suchen wir eine Location, die genau dazu passt. Wenn wir die Location haben, sollten wir auch noch einen Fotografen dafür haben, ja an dem Tag, an dem wir die Location gemietet haben, auch Zeit hat. und zum Stil passt. Da muss man natürlich auch immer darauf achten, sei es, wenn wir jetzt einen Hochzeitsfotografen nehmen, weil wir den einfach durch Netzwerk kennen, dass die Bearbeitung entweder dazu passt, wenn er sagt, er möchte das nur bearbeitet oder man fragt ihn, ob es auch okay ist, wenn er in diesem Fall nicht sein Preset drüberlegt, weil es zum Beispiel vielleicht nicht zu einem Stil passt, weil die Brandfarben dann nicht mehr so gut erkennbar sind. Dann besorgt euch Accessoires oder Utensilien, die ihr eben braucht.

Sabrina & Louisa: Und skriptet alles. Genau. Dann das Shooting an sich natürlich. Dafür skriptet ihr, wie gesagt, ihr habt noch verschiedene Outfits parat und filmt auch gerne behind the scenes mit. So, dann ist das Brand Shooting soweit abgeschlossen. Alles ist im Kasten und ihr seid happy. Wie geht es jetzt weiter? Ja, wie geht es jetzt weiter? Also natürlich werden dann die Bilder im Nachgang einmal bearbeitet, sortiert. Und man kann dann eben auch schon überlegen, Bilder möchte ich gerne für was verwenden? Also es gibt ja auch Bilder, die einem besonders gut gefallen und das könnten dann eben auch so eine Art Signature -Bilder sein, die öfter wieder auftauchen. Und ja, und dann entwickelt ihr eben aus diesen Bildern und mit diesen Bildern zusammen eben euren Online -Auftritt. Zum einen auf der Website, zum anderen eben aber auch auf Social Media. Und gerade auf Social Media ist es sehr, wichtig, dass ihr solche Bilder auch immer mal wieder in euren Content und auch in euren Feed einfließen lasst, so eben eure Personal Brand, eure Personenmarke zu stärken. Wir haben öfter mal eben auch jetzt in letzter Zeit, das ist glaube ich gerade jetzt ein Trend geworden, dass viele Leute sagen, dass man auf Social Media sein Gesicht nicht mehr zeigen muss, erfolgreich zu sein. Das Ganze nennt sich Faceless Marketing. Luisa, ist das richtig oder ist das wieder ein Social Media Mythos? Wir persönlich finden, glaube ich, beide, dass es sich hier eher einen Mythos handelt, der auf jeden Fall einen Trend darstellt. Also aktuell Faceless Marketing ist ein Trend, funktioniert auch für manche, aber nur für eine gewisse Zeit, denke ich. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Faceless Marketing durchsetze. Also man muss ja nur mal an sich selbst denken. Gerade du bist ein Personenunternehmen und möchtest ein Produkt, eine Dienstleistung, was auch immer, vermarkten. Wie funktioniert das, wenn du selbst nie darüber sprichst und das auch mal mit Gesicht? Dann ist

Sabrina & Louisa: Erstens sind Produkte teilweise oder auch Dienstleistungen erklärungsbedürftig. Und zum anderen, wie baut man so Vertrauen auf, wenn ich ja nicht mal dein Gesicht sehen darf? Also ich finde das schwierig und ich glaube nicht, dass sich das durchsetzt auf Instagram. Gerade in der Hochzeitsbranche, die so emotional ist und so von Vertrauen lebt, finde ich, ist das ein absolutes No -Go tatsächlich. Ja, das sehe ich auch so. Also, wie du sagst, gerade in der Hochzeitsbranche, also, man muss ja bedenken, die Hochzeitsdienstleister sind am einem der wichtigsten Tage des Brautpaares mit dabei involviert. Also, da ist Vertrauen wirklich ein ganz, ganz großes Ding. Es ist super wichtig, dass man Vertrauen zu den Dienstleistern hat, denn da hängt ja auch so viel dran. Also, nicht nur sehr, sehr viel Geld. was man ja in diesen Tag investiert als Brautpaar, sondern natürlich auch das eigene Glück, die Familie, die Freunde sind vor Ort. Also wenn das nicht passt und also ich glaube nicht, dass jemals eine Braut einen Hochzeitsdienstleister buchen würde, den sie noch nie zuvor gesehen hat. für manche Branchen mag das vielleicht eine Zeit lang funktionieren, aber in der Hochzeitsbranche auf gar keinen Fall. Also lasst euch davon echt oder sind halt immer mal so Trends, die dann aufkommen. Und ich weiß, für viele ist es eine Riesenherausforderung, sich mit Gesicht zu zeigen, ob es jetzt nur auf Bildern ist oder eben auch in Videos und vor allem auch in der Story. Aber man kommt irgendwann einfach nicht drumrum, wenn man Social Media tatsächlich richtig betreiben möchte und als Vertriebskanal nutzen möchte, oder? wunderbar sympathisch, wenn Leute einfach total echt sind auf Instagram, weil ganz oft ist es ja so, dass sie Sie denken, nee, bin jetzt irgendwie, weiß ich nicht, fertig geschwitzt von meiner Dienstleistung, die ich hier bei 30 Grad Sonne vollzogen habe. hier, weiß ich nicht, seit Stunden bin ich am Rennen und ich kann doch jetzt wirklich in der Story zeigen oder Sonstiges. Das ist so sympathisch, wirklich, es ist so sympathisch. Ich hatte neulich auch ein Gespräch mit einer Kundin und sie hat auch gesagt

Sabrina & Louisa: dass sie mal ein Reel hochgeladen hat, welches eigentlich eher ein Fail war, dachte sie. Also sie war wirklich so in Gummistiefeln und Regensachen, weil es hatte am Tag der Hochzeit geregnet und sie haben da alles möglich gemacht und versuchen getan und hat auch alles super geklappt. Aber sie hat davon Reel gemacht, was sie quasi für einen Einsatz bringt. Und das ist total durch die Decke gegangen. Und sie hat gemeint, das ist unglaublich. Da war ich mal so authentisch und dachte so, ich kann das gar nicht hochladen. Und dann ist das so durch die Decke gegangen im Vergleich dann auch zu Sachen, die immer so perfekt gestellt sind und so weiter. Deswegen habt ihr auf gar keinen Fall Angst zu authentische Sachen und einfach so mitten aus dem Leben und muss gar nicht perfekt und gestellt sein. Und ihr könnt euch auch mal verhaspeln. Das ist komplett menschlich. Man muss auch nicht immer da irgendwie aussehen, darum geht es ja gar nicht, sondern dieses authentisch Echte macht es so sympathisch und genau das kann man ja rüberbringen, wenn man eben kein faceless Marketing betreibt. Ja, auf jeden Fall. Ja, wie ist es dann bei den Brandbildern? Die sollten schon, also ich sage mal nicht perfekt in dem Sinne sein, sondern die sollten aber natürlich professionell und hochwertig sein. aber trotzdem natürlich auch die eigene Persönlichkeit transportieren. Und da finde ich es halt auch mega sympathisch, wenn da wirklich mal ein herzliches Lachen dabei ist oder ja, einfach mal das nicht so gestellt aussieht, sondern aus der Situation mehr oder weniger heraus dann auch fotografiert ist. Da entstehen manche, also meistens wirklich die schönsten Aufnahmen, finde ich, oder? Ja, wir haben auch, ich glaube, wir haben ein Lieblingsbild, das war auch total aus der Situation heraus. dann ganz, ganz viel verwendet. haben das teilweise. Wir haben es als Newsletter, Header. Wir haben, ja, du kannst ja auch die Bilder dann als gemeinsame Signatur oder als generell, wenn du alleine bist, als Signatur nutzen. Als, ja, du kannst dort natürlich in diesem Brandshoot auch dein Profilbild für dein Instagram -Profil erstellen. Übrigens, falls du die Folge verpasst hast, hüpf nochmal zurück. Wir haben eine Folge gemacht, gehabt zum Instagram -Profil.

Sabrina & Louisa: Und da wärst du auch wie so ein Profilbild aussehen sollte. Also hör da gerne nochmal rein, falls du die verpasst hast. Denn das ist auch ganz wichtig, dass du ein wirklich professionelles Profilbild hast. Und das ist natürlich super, wenn du das auch schon direkt im Brand -Shoot mitmachst. Dann hast du einfach auch deine Farben mit drin am besten. Und wie gesagt, mach da einfach super sympathisch. Das ist das Beste, was du machen kannst. Und würdest du denn auch sagen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen zum Beispiel auch dem Brand -Shooting oder diesen Bildern, die daraus entstanden sind, dem, wie man oder welche Zielgruppe man damit erreichen kann? Also jetzt sag ich mal professionelles Brand -Shooting versus Schnappschuss aus dem eigenen Schlafzimmer. Würdest du sagen, damit erreicht man unterschiedliche Zielgruppen? Auf jeden Fall. Ich glaube, dass mehr Vertrauen aufbaut. Man ist einfach professioneller und man glaubt, wie gesagt, die Bilder sind ja trotzdem sympathisch. Also man soll ja trotzdem nicht super steif da sitzen und nur am Laptop sitzen, sondern auch mal lachen etc. Aber durch diesen Eindruck macht man einfach, ja, erscheint man einfach professioneller und vertrauenserweckender, würde ich sagen, dass man weiß, was man macht. Und man hat sich Gedanken gemacht, es hat alles irgendwie Hand und Fuß. Und ich hab da einfach ein besseres Gefühl. Also wenn ich mir vorstelle, ich bin Weddingplanerin, möchte eine Hochzeit für, ich weiß nicht, 30 .000 Euro planen und hab da nur Bilder von mir, wie ich weiß ich nicht, ob bei der letzten Grillfeier mal saß und einen Schnappschusshut von mir gemacht und ich denk so, ja hier ist doch ein Bild von mir, lach ich doch ganz sympathisch. Ich weiß jetzt nicht, wenn ich als Braut denken würde, ich brauch eine Weddingplanerin und ich möchte eine... Ja, eine richtig tolle Hochzeit in einem exklusiven Stil. soll total ästhetisch aussehen. Und dann sehe ich so ein Bild, denke ich mir auch so, hm, weiß ich jetzt nicht, ob das das widerspiegelt und das den Zweck erfüllt, den ich mir hier suche. Deswegen, ich glaube, dass es extrem viel ausmacht, welche Zielgruppe du dann anziehst. Gerade Zielgruppe bist du auf jeden Fall auch Expertin. Wie ist denn deine Meinung dazu? Ja, also ich sehe das ganz genauso. Ich denke, das, was

Sabrina & Louisa: ausstrahlt, das zieht man auch an. wenn man Professionalität, Exklusivität, was auch immer man gerne ausstrahlen möchte mit den Bildern, und auch da hat man ja wirklich auch ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Man muss schon wissen, welche Zielgruppe man halt eben ansprechen möchte, dann natürlich auch Bilder zu erstellen, die genau diese Zielgruppe erreicht. Denn wie du schon gesagt hast, wenn man sich auf exklusive, sehr sehr hochwertige Hochzeiten konzentriert, dann ist es natürlich umso wichtiger, dass die Bilder auch sehr hochwertig und exklusiv wirken. Da gibt es eben einen großen Zusammenhang. Aber ich glaube zu dem Thema Zielgruppe, ist auch ein sehr, sehr spannendes und auch umfassendes Thema. Da werden wir auch noch mal eine Podcast Folge ganz separat dazu machen, weil da gibt es so, so viel zu sagen und das ist einfach ganz wichtiges Thema für jeden einzelnen Hochzeitsdienstleister und darf wirklich nicht unterschätzt werden. Aber irgendwie hängt das halt auch alles so bisschen mit zusammen. Also vom Branding über das Design bis hin zur Zielgruppe. Das sind so diese drei Themen, die wir bei unseren Kunden natürlich auch immer mit ganz am Anfang behandeln. Denn das sind so die Grundlagen dafür, wie das eigene Marketing sich dann eben auch mit der Zeit aufbaut. Also wenn du das wirklich weißt und fix hast und da ganz sicher bist und genau klar formulieren kannst, wer ist deine Zielgruppe, was sind deine Unternehmenswerte und Ziele und so weiter, dann ist es halt auch sehr, schwer Marketing zu machen, was Zielgruppen relevant ist und genau die Leute auch erreicht. Ja, falls du dich jetzt angesprochen gefühlt hast und ja noch relativ am Anfang vielleicht stehst oder generell sagst, ich brauche glaube ich auch noch mal ein neues Brand -Shooting, ich brauche generell noch mal Überholung. habe damals gestartet, mir vorher richtig Gedanken zu machen. Ist ja auch okay. Aber ich möchte es jetzt noch mal richtig professionell aufziehen. Dann schaue auch gerne mal in den Show Notes vorbei. Wir haben da den Link zu einem kostenlosen Strategie Call mit uns. Da kannst du super gerne mal einen Termin auch mit uns buchen. Dann setzen wir uns auch gerne mal eine halbe Stunde zusammen und sprechen mal darüber, was so ein Brand Shooting für dich ausmachen könnte und überlegen, wie wir

Sabrina & Louisa: weil die aufziehen könnten. Genau. Okay, also ich würde sagen, los geht's, plant euer Brand -Shooting, denn das ist wirklich mega wichtig und kann den Ausschlag geben für eure Zielgruppe, für euer Marketing. Und ja, ich glaube, wir haben jetzt schon relativ viele Tipps gegeben, wie so ein Brand -Shooting ablaufen kann, was ihr beachten solltet und warum ihr das vor allem auch machen solltet. Und jetzt ist es an euch. Wenn ihr euer Brandshooting gemacht habt, schreibt uns auch gerne oder verlinkt uns mal auf euren Brandshooting -Bildern. Da sind wir super gespannt, was da bei euch rauskommt. Und ich würde sagen, das war's für heute, oder? Hast du noch was hinzuzufügen, Luisa? Nein, ich freue mich sehr, wenn wir helfen konnten und ihr den Unterschied vor allem zwischen einem Style -Shoot und einem Brand -Shoot verstanden habt und die Wichtigkeit daran auch verstanden habt. Das wäre natürlich richtig toll. Und... Ja, dann freuen wir uns auf jeden Fall, wenn ihr uns wieder bei der nächsten Folge zuhört. Deswegen abonniert super gerne diesen Podcast, damit ihr einfach keine Folge verpasst. Ihr habt schon ein bisschen angeteasert, gehört, was es vielleicht auch in Zukunft hier noch ein bisschen gehen könnte, und zwar das Thema Zielgruppe. Deswegen abonniert unbedingt den Podcast, bewertet ihn auch super gerne. Da freuen wir uns ganz doll. Teilt ihn auf Instagram, macht was immer ihr möchtet. jeden Fall hört uns gerne zu und dann wünschen wir. euch noch einen wunderschönen Tag abend wann auch immer ihr diese Folge gehört habt und wir hören uns bis zum nächsten mal.

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