#9 Marketing vs. Fulfillment - Was ist wichtiger?
Shownotes
Die Zeit als Hochzeitsdienstleister ist oft knapp. Da kommt man immer wieder an den Punkt, dass man etwas hinten anstellen muss. Doch was ist wichtiger? Das Marketing, um neue Kunden zu generieren, oder das Fulfillment, also die Ausführung deiner Dienstleistung für dein Brautpaar?
Wir sagen: Dein Marketing als Hochzeitsdienstleister und dein Fulfillment für deine Brautpaare müssen die gleiche Priorität in deinem Hochzeits-Business haben. Denn da eine bedingt das andere.
Um beides in deinen Arbeitsalltag in der Hochzeitsbranche zu integrieren, braucht zuerst das richtige Mindset. Weiterhin helfen zeitsparende Tools und Prozesse und eine genaue Marketing-Strategie, durch die du genau weißt, was das nächste To Do für dich ist.
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Sabrina & Louisa: Was ist wichtiger, dein Marketing als Hochzeitsdienstleister oder dein Fulfilment, also die Ausübung deiner Dienstleistung selbst? Unsere Meinung zu diesem Thema erfährst du in der heutigen Podcastfolge vom Social Wedding Talk. Viel Spaß! Hallo und herzlich willkommen zu deinem Getting Ready im Online Marketing. Wir sind Luisa und Sabrina von Get Social und zeigen dir in diesem Podcast, wie du dein Hochzeitsbusiness online sichtbar machst und welche Strategien für Hochzeitsdienstleister wirklich funktionieren. Lass uns loslegen mit dem Social Wedding Talk. Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge vom Social Wedding Talk. Ich freue mich wieder mit dir zu plaudern, Luisa. Hi, hi. Ich freue mich auch riesig auf die Podcast -Folge und dass wir ein bisschen quatschen können. Yes. Also, erstmal ... Marketing versus Fulfillment. Was bedeutet denn Fulfillment überhaupt? Das ist so ein Begriff, vielleicht gar nicht so sehr geläufig ist, aber eigentlich etwas sehr, sehr Simples meint und zwar die Ausführung deiner Hochzeitsdienstleistung. Also je nachdem, was du halt tust. Wenn du zum Beispiel Hochzeitsdekorateurin bist, dann gehört zu deinem Fulfillment, also zur Ausübung, zum Beispiel den Wagen zu packen. deine ganze Deko dann zum Ort des Geschehens zu bringen und natürlich vor Ort dann die Dekoration selber zu erstellen und so weiter. das dann natürlich der Abbau, die Reinigung und so weiter. Das gehört alles zum Fulfillment selber. Und da stellt sich uns auf die Frage oder eher gesagt uns wird auf die Frage gestellt, was hat denn die größere Priorität, also das Fulfillment oder das Marketing? Ja genau, die Frage klären wir heute. Aber mich würde jetzt auch mal interessieren, weil du dich mit dem Fulfillment ja auch sehr, gut auskennst und ich glaube, das wissen tatsächlich einige Zuhörer gar nicht, dass du selbst eine Hochzeitsdienstleisterin warst. Vielleicht kannst du das ja mal ganz kurz erzählen und wie du das gehandhabt hast von der Priorität her. Ja, das Beispiel, was ich gerade genannt habe, das kommt nicht von ungefähr.
Sabrina & Louisa: Tatsächlich habe ich auch sehr lange Zeit als Dekoratörin gearbeitet, habe auch Gestalterin für Visuelles Marketing gelernt und habe dann eben vor allem auch durch meine eigene Hochzeit, da kommt man ja, wie viele kommen man da einfach so ins Fieber und da ist sozusagen die Leidenschaft entstanden und ich habe mein eigenes Hochzeitsbusiness im Bereich Dekoration angehabt, habe viele Hochzeiten begleitet. und hatte natürlich auch dasselbe Problem wie alle anderen Dienstleister, dass man natürlich während der Hochzeitssaison sehr, sehr viele Aufträge hat, aber relativ wenig Zeit dann für Marketing. Und ich muss sagen, wenn man selber eben in diesem Business drin ist, dann fällt es einem auch einfach unfassbar schwer. Vielleicht auch, weil man dann an den Hochzeiten selber auch so drin ist in diesem Fulfillment, dass man es einfach schnell vergisst, auch Marketing zu machen, seinen Content dort zu erstellen und so weiter und so fort. Also man muss sich das wirklich vorher einplanen. Ja, also man muss mit dem Mindset eben auch auf so Hochzeiten fahren, dass man vielleicht ein bisschen mehr Zeit einplant im Vorfeld, im Nachgang, ganz gezielt eben auch Content erstellen zu können. Und mir hat es immer sehr, geholfen, wenn ich mir vorher aufgeschrieben habe, was ich alles fotografieren oder filmen möchte. Ja, also wirklich, dass ich mir auch vorher überlegt habe, welche Videos möchte ich denn vielleicht erstellen, so allgemein, dass ich mir da auch nochmal Skripte gemacht habe und dann wirklich auch geguckt habe, was brauche ich denn dafür, diese Videos oder Reels dann im Nachgang erstellen zu können. Dann hab ich mir einfach aufgeschrieben, okay, ich brauch Fotos davon, davon, davon, davon. Und alles, was on top gekommen ist, war nice to have. Ja, man dann noch mal bisschen zeigt. Aber man hat ein anderes Mindset. Man geht mit einem anderen Gefühl in so eine Hochzeit, weil man im Vorfeld genau weiß, es steht halt mit auf der To -Do -Liste. Ich glaub, das ist der große Gamechanger. alles, auf der To -Do -Liste steht, hat irgendwie eine Berechtigung. Ja? ...
Sabrina & Louisa: Da steht dann zum Beispiel, was ist ich? Man darf das, dass das nicht vergessen. Und dann steht da halt eben Video drehen für das Spiel. Ja, und das hat eine ganz andere Relevanz, oder? Voll. Das ist so wichtig. Das ist genauso wie warum wir auch immer Contentpläne empfehlen und zum Beispiel auch bei Leuten, denen Storys total schwer fallen oder die einfach Storys auch vergessen. Die sollten sich auch zum Beispiel immer das Wort Story mit einplanen. Dann wird es quasi ein To -do -Punkt Ihres Tages ist. Also dass Sie wirklich das dann auch machen. Das kann ich mir richtig gut vorstellen, dass das hilft und man sagt dann, okay, ich nehme jetzt mein Stativ mit. Gerade als Dekorateur oder Dekorateurin ist es ja auch super cool, weil du bist in der Regel ohne das Brautpaar da und ohne Gäste etc. Das heißt, du störst niemanden. Du kannst einfach dein Stativ mitnehmen, kannst dich dabei filmen. und kann es einfach wirklich Content dabei machen. Das ist natürlich das Allerbeste. Aber es ist auch möglich, Content auf Hochzeiten zu machen, wenn man eine andere Dienstleistung ausübt, wo man zum Beispiel näher am Brautpaar nochmal dran ist. Dazu können wir auf jeden Fall auch gleich nochmal kommen. Da haben wir auch heute ein paar Content -Ideen für euch mitgebracht. Aber wir würden jetzt gerne nochmal ein bisschen auch die Frage der Priorität nochmal klären, denn es ist ja wirklich auch super, super viel Mindset, wie du schon gesagt hast. Und es ist immer noch so, dass viele denken, dass wenn man Marketing noch nebenbei betreibt, dass dann das Fulfillment leidet. Also irgendwie glaubt keiner, dass man wirklich beides machen kann und dass trotzdem das Fulfillment nicht auf der Strecke bleibt und man es trotzdem noch zu 100 Prozent ausüben kann und das Brautpaar glücklich stellen kann. ist es ja alles auch so ein bisschen eher die Sache der Ja, zu einer Priorität und zum anderen des Zeitmanagements. Also das ist ja auch bei uns immer ein ganz, ganz großes Thema. Ja, auf jeden Fall. Also Zeitmanagement, Prozesse, richtige Prozesse, auch eben Automatisierungen und Vorlagen erstellen. Also all diese Themen, die schaffen ja Zeit im Fulfillment.
Sabrina & Louisa: und natürlich auch im Marketingprozess, also in beiden. Aber vielleicht vorweg eben noch mal zu klären, was ist denn jetzt wirklich wichtiger? Und wir sagen halt immer, Marketing und Fulfillment muss wirklich auf einer Stufe stehen, weil das eine bedingt irgendwie das andere. Oder wenn du kein Fulfillment betreibst, also wenn du deine Dienstleistung gar nicht ausübst, ist es natürlich schwieriger, gutes Marketing dafür zu machen. und natürlich auch Input für dein Marketing zu bekommen. Und andersrum, wenn du dein Marketing nicht gut machst, wirst du auch keine Kunden generieren und somit eben auch deine Dienstleistung nicht ausführen können. Also das ist so ein bisschen wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei, was war zuerst da? So muss man das wirklich sehen. da, wie du schon gesagt hast, man muss auch beide wirklich die gleiche Priorität einräumen. Man kann nicht sagen, Und ja, ich sag das immer so so gerne. Marketing lässt sich halt immer am leichtesten hinten anstellen, weil es gibt halt im Marketing niemanden, der da steht und sagt, hey, du hast jetzt kein Marketing gemacht, mach jetzt mal Marketing, mach mal dies, mach mal das. Im Gegensatz dazu hast du im Fulfillment deinen Kunden im Background, der von dir Sachen natürlich auch einfordert und dir, wenn du es nicht richtig machst, eine schlechte Bewertung schreibt. Keiner wird dir eine schlechte Bewertung schreiben, wenn du den Marketing nicht richtig machst. Genau deswegen ist es halt auch so leicht, das Marketing immer hinter das Fulfilment zu stellen, oder? Naja, also falls ihr so einen Anschubser braucht, wir sind für euch da. Auf jeden Fall, das stimmt. Also, aber ja, du vollkommen recht. Also es lässt sich halt ganz schnell begründen, ja, aber das braucht ein paar zu viel Zeit in Anspruch genommen und... war dann alles doch komplizierter als gedacht. Und ja, es sind dann immer auch irgendwelche Ausreden parat, ne, so plötzlich es jetzt anhört, warum man jetzt nicht das und das machen konnte. wenn man dann aber auch teilweise fragt, dann brauchen wirklich auch manche Leute zwei Stunden für einen Post. Und dann verstehe ich auch, dass sie keine Zeit dafür haben, wenn ich zwei Stunden brauche, ein Rebook zu laden. Also, deswegen empfehlen wir einfach immer wieder, legt euch einen Contentplan an.
Sabrina & Louisa: plant content for nutzt wirklich vorlagen also wenn ihr vorlagen habt sei es titelbilder sei es generell für grafiken etc dann braucht ihr dafür nicht so lange und natürlich generell automatisierungen also dass ihr nicht die kommentare zum beispiel selbst beantworten müsst oder sowas und quasi passiv dann doch ja eure beratungs links zum beispiel rausschickt oder solche sachen das geht jetzt Wahrscheinlich zu tief, da machen wir aber auf jeden Fall noch mal eine Folge zu, zu dem Thema Zeitsparen des Arbeiten und Tools. Da gehen wir noch mal näher drauf ein. Aber das ist so, so, wichtig, dass ihr wirklich eure Prozesse so optimiert, dass ihr eben nicht zwei Stunden braucht, Social Media zu machen oder noch länger, sondern diese Zeit einfach ein bisschen verkürzt und vorplant, dass ihr wisst, okay, ich bin am Wochenende, bin ich auf Hochzeiten unterwegs und kann da wirklich nicht, ist doch vollkommen fein, dann macht es an einem anderen Tag, plant Sachen vor. Es muss ja alles nicht just in time sein, ne? Ja, genau. Ja, aber auch nochmal zum Thema Ausreden zurück. Das ist ja auch oft so, dass wir diese Ausrede hören. Ja, ich konnte auf der Hochzeit kein Video drehen, kein Bild machen oder so, weil ich das Brautpaar wollte das nicht oder ich finde das unprofessionell. Und natürlich das Thema Zeit ist ja immer eine Ausrede, die man dann mal schnell parat hat. Aber auch da, gerade zum Thema, es ist unprofessionell, auf Hochzeiten Content zu erstellen. Da hatte ich auch mal nur einen Austausch mit einer Traurätlerin, die genau dieses Mindset hatte. Ich habe ich kann doch da nicht. auf dieser Hochzeit mein Handy die ganze Zeit in Hand halten. Wie sieht denn das aus? Und dann habe ich sie gefragt, würde es sich für dich anders anfühlen, wenn das kein Handy, sondern zum Beispiel eine richtige Kamera wäre? Ja, dann wäre es was anderes. Sie ja okay, was wäre denn daran anders? Das Gefühl, was sie dabei hätte, weil es sieht ja irgendwie professioneller aus. Wenn man das Handy in der Hand hat, dann sieht es halt so aus, wäre man da so am Daddeln oder so. Und dann habe ich sie mal gefragt, bist du dir sicher, dass
Sabrina & Louisa: andere Leute das so empfinden oder empfindest nur du das so selber. Ja, also mir hat es noch niemand gesagt, aber ich denke, dass die so denken. Ja, genau. Da ist ja schon wieder der Knackpunkt. Wenn man selbst selbst dieses Mindset hat, es ist unprofessionell, wenn ich in mein Handy reinschaue, wenn man das switcht und sagt, ich bin hier am Arbeiten. Das ist meine Arbeit und mein Handy gehört auch zu meiner Arbeit dazu. Social Media ist kein Zeitvertreib, sondern es ist mein Marketing -Kanal, es ist mein Vertriebskanal. Darüber generiere ich meine Kunden. Und wenn man alleine so schon mal denkt, dann wird da schon die erste Ausrede wegfallen. Und dann ist es auch immer so dieses, diese gefühlten Sachen. denke, mein Brautpaar findet das uncool, wenn ich da jetzt mein Handy in Hand habe. Ich denke, mein Brautpaar möchte nicht, dass ich Sequenzen von der Hochzeit zeige. Ist das wirklich so? Hast du denn mal nachgefragt oder denkst du das nur, damit du eine Ausrede parat hast, es nicht machen zu müssen? Ja, und wenn man halt wirklich mal nachfragt und dann wirklich gezielt auch das Brautpaar fragt, hier, ich bin Dekorateurin, ich würde gerne meine Deko im Anschluss oder mich bei der Arbeit filmen, ist das okay? Ich gebe dir Brief und siege 90 Prozent der Brautpaare hat damit kein Problem. Ja, das glaube ich auch. Ja, es ist halt und da muss man dann auch wirklich mal ehrlich zu sich selber sein und wirklich mal gucken, wie viel davon ist Ausrede und wie viel davon ist Realität und die Wirklichkeit. Ja. Das stimmt und man muss ja auch dazu sagen, man, sei es du bist Traurätnerin, wie jetzt gerade in deinem Beispiel oder eine andere Dienstleistung, du kennst ja in der Regel das Brautpaar nicht erst seit gestern, sondern man hat ja wirklich Vorgespräche und dann das noch und das noch. Man kennt sich ja wirklich sehr, sehr gut. Also zum Beispiel gerade als Traurätner kennst du ja dieses Paargefühlt in - auswendig, weil du ja diese emotionale Rede zum Beispiel machst. Das heißt wirklich, du kannst ja ein bisschen schon mal vorfühlen.
Sabrina & Louisa: Wie sind die so drauf, was Social Media zum Beispiel auch angeht? Also sind die jetzt wirklich so, dass sie sagen, haben wir nicht, wollen wir nicht und da wollen wir gar nichts mit zu tun haben? Oder sind sie zum Beispiel sehr, offen? Was ich mich auch total faszinierend finde, ist, es gibt ja eine neue Hochzeitsdienstleistung, sage ich jetzt einfach mal. Also ich kannte das früher nicht. Und seitdem Social Media und gerade Reel Zeit so super wichtig für viele sind, für viele junge Leute, gibt es wirklich Es sind meistens junge Mädels oder junge Leute einfach, die sagen, ich bin einfach in dieser Social -Media -Bubble groß geworden. Ich kann mega gut Reels filmen und kenne einfach voll coole Reel -Trends. Ich bin bei euch auf der Hochzeit und mache den ganzen Tag nur in meinem Handy Reels, weil das dann auch wirklich für Social Media ist. Das heißt, dass die Brautpaare am Ende noch irgendwie coole Videos haben, Reels haben mit ihren Freunden, wo sie irgendwelche lustigen Trends machen oder, oder, oder. Die Leute wollen ja heutzutage, dass Reels oder Videos im Handyformat von der Hochzeit gemacht werden. Also wie viele Fotografen sehe ich ganz oft, dass sie so einen Handyaufsatz auf ihrer Kamera nochmal haben, weil die Brautpaare sich wünschen, dass einfach auch nochmal im 9 zu 16 Reel -Format mitgefilmt wird. Dementsprechend glaube ich, dass ganz oft die Brautpaare sogar super happy sind, wenn das gemacht wird von den Dienstleistern noch. ohne dass sie es quasi extra zahlen müssen oder so was. Und da sind die oftmals, glaube ich, sogar richtig dankbar für und wollen dann die Sachen auch noch zugeschickt bekommen, dass sie sie auch verwenden können, was auch wieder Werbung für euch ist. Also deswegen probiert es doch einfach aus und macht da nicht selbst so eine kleine Mindset -Blockade in euch rein, sondern überlegt immer, was kann schiefgehen, wenn ich jetzt frage, ist es okay für dich? Also im besten Fall ist ein Ja und ein im Worst Case sagt sie Nein, dann ist es auch okay. Also, genau. Das denke ich halt auch. Und es ist ja auch immer so die Sache, wie fragt man denn auch so was? Wenn man das jetzt auch wirklich so, wie du es gerade gesagt hast, zusätzlichen Bonus so ein bisschen verkauft, dann denkt sich das Bratweil vielleicht so, ja, geil, ja klar, natürlich, mach das ruhig. Kannst du gerne auf deinem Account dann auch
Sabrina & Louisa: Sagst du noch, ich verlinke dich dann auch und hier und dies und das. Und plötzlich ist es ein zusätzlicher Benefit, wenn man das macht, wie du schon sagst. Also es gibt Leute, die sich dafür teuer bezahlen lassen und da einfach mal so bisschen umdenken. dann glaube ich nicht, dass das ein großes Problem ist, wirklich auch auf Hochzeiten den Content zu erstellen. noch dazu, wenn du eben natürlich auch Content von deinen Hochzeiten machst. Also wann kannst du mehr Content erstellen, als wenn du wirklich in der Hochzeitssaison am Werk bist. Du bist dabei, deine Dienstleistung auszuführen. Wann kannst du besser zeigen, was du machst und wie du es machst, als auf diesen Hochzeiten. Und noch dazu sind ja eben auch die Kunden von morgen auf den Hochzeiten unterwegs. Du wirst so viele deiner Zielgruppe dort antreffen. es sind ja wirklich alle im selben Alter. Vielleicht sind ein paar schon verheiratet, aber viele vielleicht auch noch nicht. Und wenn du es halt gut machst, dann kannst du eben ja auch vor Ort das eben sehr, gut nutzen als Werbeplattform. Und wenn du das dann noch richtig gut in dein Content umwandelt, dann wirst du eben auch die Leute, die vielleicht auf den Hochzeiten sind, von dir schon überzeugen und dann gehen die im Nachgang auf dein Social Media Profil, gucken sich das nochmal an, was du wirklich so machst und ob das wirklich dem Stil entspricht und vor allem wenn dann irgendwann die Verlobung kommt, erinnern sich die Leute dann vielleicht an dich. Sie folgen dir dann vielleicht sogar schon eine Zeit lang, weil sie es so toll fanden, wie du auf der Hochzeit aufgetreten bist und dann greift ein Zahnrad ins nächste und ja. irgendwie geht dann diese Maschinerie immer weiter, oder? Ja, genau. Und weil wir jetzt gerade so viel von Content gesprochen haben, haben wir heute auch mal ein paar Content -Ideen für euch mitgebracht. Das heißt, wir sind ja jetzt noch in der Hochzeitssaison und vielleicht könnt ihr das jetzt auch wirklich ganz, schnell und bald umsetzen. Denn das sind wirklich Content -Ideen, die super leicht umzusetzen sind und die könnt ihr entweder machen bei Hochzeiten, wo ihr sagt,
Sabrina & Louisa: Wie dürfen das? Die Brautpaare haben gesagt, ich kann hier mein Handy zücken. Oder aber es sind auch Contentideen dabei, wo ihr gar nicht so viel auf der Hochzeit selbst jetzt am Handy sein müsstet und da eher Vorarbeit geleistet wird. Fangen wir mal an. Und zwar Contentidee Nummer eins haben wir den Vlog für euch. Also was ist ein Vlog? Ein Vlog ist ganz einfach gesagt euer Tag zum Beispiel. zusammengefasst als real. Das heißt wirklich, ihr filmt mit, ich bin heute morgen, mein Wecker hat geklingelt, 4 Uhr morgens, weil die Braut wollte das und das und das ist ein bisschen weiter weg und ja, also das eben bisschen die Leute quasi mitnehmen durch den Tag. Danach ging es weiter, ich bin zur Location gefahren, habe die Braut fertig gemacht, zum Beispiel wenn ihr Stylistin seid, das und das ist ganz, ganz wichtig. Danach habe ich Pinsel gewaschen, etc. Also so kriegen die Leute einfach auch einen Einblick. in euren Arbeitsalltag und bekommen mit, wenn ich jetzt braut wäre. Also zum Beispiel, bin frisch verlobt und finde es total spannend, wie es bei anderen Hochzeiten abläuft. Weil ich kann es mir ja noch nicht vorstellen, weil ich habe ja noch nie geheiratet. Dementsprechend bekommt man natürlich immer nur das mit, was man als Gast mitbekommt. Und das ist ja da nicht besonders viel. Und deswegen ist es so, so, so spannend für werdende Preute, solche Vlogs zu sehen und zu sehen, A, wie seid ihr drauf? B, wie sieht denn euer Tag so aus? Was kann ich denn da alles mit reinzählen? Und C, wie sieht es für mich aus? Also wie fühle ich mich dann vielleicht dabei? Also es ist sehr emotional teilweise auch und einfach ein ganz, ganz cooles Format, weil ihr müsst das nicht unbedingt bei der Location machen. Es kann auch sein, dass wenn ihr zum Beispiel dann nicht mitfilmen dürft, dann... Stoppt ihr da und macht danach weiter und sagt nach meiner Dienstleistung, nachdem ich das und das gemacht habe, erzählt das dann einfach nur. Ging so und so weiter. Also das ist ganz cool. Dann geht es weiter mit behind Warte mal ganz kurz. Da wollte ich noch was einfügen. Und zwar, es ist halt auch sehr gut bei so einem Vlog. Man sieht halt auch, was vor und nach eurer Dienstleistung passiert. Also was steckt denn da alles noch dahinter?
Sabrina & Louisa: Und sowas könnt ihr halt auch gut nehmen, so ein bisschen auch zu, ich sag mal, argumentieren, dass eure Dienstleistung nicht nur daraus besteht, jetzt zum Beispiel zu dekorieren, sondern ihr müsst ja auch die Dekoration vorher einladen, ihr müsst vorher die Blumen besorgen, ihr müsst im Nachgang die Kerzenständer reinigen und das zählt ja auch, es ist ja auch alles Zeit, ja, und Zeit ist Geld und sowas. ist auch gut, dieses Verständnis für eure Dienstleistungen noch ein bisschen mehr in die Zielgruppe zu transportieren. viele wissen ja auch gar nicht, was da alles dabei ist und fragen sich vielleicht dann auch, ja, aber warum ist, wie kommt denn der Preis zustande? Und sowas hilft natürlich auch sehr, die Dienstleistungen mehr zu verstehen und natürlich dann eben auch den Preis, ich sag mal in Anführungszeichen, zu rechtfertigen. Das stimmt, ja, auf jeden Fall, da hat man ein größeres Verständnis. Das ist auch bei Fotografen ganz oft so. Das höre ich immer wieder. Ja, aber die sind dann da und fotografieren und wollen dafür so viel Geld. Ja, die müssen danach alle ganzen Bildersichten, tausende Bildersichten bearbeiten und irgendwelche Galerien erstellen, etc. Also, man das mal wirklich mitbekommt, weil das finde ich einfach immer wirklich schon verrückt, wie wenig Verständnis da teilweise da ist. was so eine Dienstleistung wirklich mit sich zieht, dass es dann nicht nur der Tag ist, was man eben aber als Gast, wie gesagt, weißt du es ja zum Beispiel nicht besser, du hast ja vielleicht noch nicht geheiratet, Genau. Ja, was haben wir noch? Sag ich mal, behind the scenes ist auch immer sehr, cool, ne? Genau, ja, behind the scenes ist ähnlich. Also ich meine, bei einem Vlog nimmst du halt die Leute ja auch mit durch deinen Arbeitsalltag. Aber bei Behind -the -Scenes -Einblicken kannst du zum Beispiel sehr gut auch in deiner Story benutzen und dann wirklich auch den Leuten in deiner Story am Tag der Hochzeit so ein bisschen was zeigen, was du wirklich gerade machst oder was beinhaltet. Und natürlich kannst du da auch zum Beispiel, wenn du jetzt, nehmen wir mal, du bist Musiker,
Sabrina & Louisa: Dann kannst du zum Beispiel auch so was wie so einen Zeitraffer aufnehmen, wie du zum Beispiel deine Bühne herrichtest oder wie du aufbaust. Zeitraffer sind eh immer ein super Medium, sag ich mal auch, weil du hast damit keinen Aufwand. Du musst einfach nur dein Stativ hinstellen und dann arbeitest du. Und es wird einfach alles mitgefilmt und dann eben im Schnelldurchlauf angezeigt, was auch viele super interessant finden, wie viele Handgriffe das auch beinhaltet und wie lange das eigentlich dauert. Und da kannst du dann halt auch immer sagen, okay, das war jetzt, weiß ich nicht, drei Sekunden und in Echtzeit hat es aber, weiß ich nicht, anderthalb Stunden gedauert. Und damit die Leute auch da mal ein Gefühl einfach dafür bekommen, wie lange wirklich auch einfach Dinge dauern. Weil Social Media, jeder ist es gewohnt, alles zack, zack, weiter, weiter, schneller, schneller. wirklich Handarbeit, Dienstleistungen. Die Leute sind es einfach nicht mehr gewohnt, dass das auch einfach Zeit kostet. Und sie kriegen auch so viel vorgegaukelt irgendwie auf Social Media und TikTok. Und irgendwie ist alles so easy und einfach und geht super schnell. Aber nein, geht nicht immer alles super schnell und das könnt ihr durchaus auch mal zeigen. Kennst du diese, du kennst doch diese Reels, wo die immer so mit dem Finger so schnipsen so. Und dann kommen irgendwelche Sachen und ich denke immer nur so, ich würde so gerne auch zu Hause sitzen und schnipsen und das wäre aufgeräumt. Aber nein, mehlig zu sein hat das scheinbar bei denen auch lange gedauert. Also das ist so wirklich wie du sagst, das ist so, man sieht es immer nur ganz, ganz leicht und in Wirklichkeit dauert das immer alles viel, viel mehr Zeit und Arbeit. Und deswegen, Behind the Scenes ist halt auch cool, weil beim Vlog hast du halt ziemlich viel Material, was du aber nur für eine Sache halt dann verwenden kannst. Deswegen lohnen sich halt so Minivlogs von nur so 30 bis 60 Sekunden dann auch. Bei Behind the Scenes hast du halt dann schon, ja, kannst du verschiedene Sachen filmen, Behind the Scenes. Man kann sie aber einfach als jeweils einzelne Sequenz posten. Also zum Beispiel ein Reel machen, wo du den Aufbau begleitest. Ein Reel, du zum Beispiel gerade, ja, wenn wir bei den Musikern bleiben, die Liedliste schreibst oder so was, ne? Dass du einfach mehr Content noch aus den ganzen Behind -the -Scenes -Aufnahmen rausholst. Genau. Und diese Sequenzen, die du dann halt zum einen für den Vlog, aber auch für die Behind -the -Scenes -Inhalte filmst.
Sabrina & Louisa: Die kann man ja dann wiederum auch sehr, gut für B -Roll Reels verwenden, oder, Luisa? Stimmt, das lieben wir ja. B -Roll Reels sind einfach der Shit, wirklich. Also das nutzen wir selbst so, so, so gerne. Das Gute ist bei B -Roll einfach, dass es sehr schnell geht. Also es ist, ihr könnt euch das so vorstellen, bei einem B -Roll Reel ist es so, dass als Video selbst es ein ganz simples Video ist. Zum Beispiel zehn Sekunden, wie ihr gerade den Aufbau gefilmt habt. euch gerade beim dekorieren oder aber auch beim Päuschen machen wie einen Kaffee trinkt. Also im Prinzip ist es fast egal was dieses Hintergrundvideo ist. Viel wichtiger bei einem B -Roll -Real ist, was drauf steht. Also ihr legt über dieses Video einen Text, der sehr stark formuliert ist und zwar eine ganz ganz starke Hook wie zum Beispiel etwas was einfach kontrovers ist vielleicht aber auch oder wo ihr zum Beispiel auch irgendwie Zahlen nennt oder irgendwas was neugierig macht, wodurch die Leute dann in die Caption hüpfen. Das ist einfach so eine kleine Kunst, ein V -Raw -Real, da muss man einfach ein bisschen testen, wie ist mein Wording auf diesem Video, damit die Leute wirklich in die Caption hüpfen und dann ist es einfach der Vorteil dabei, dass die Leute die Caption lesen, währenddessen läuft dieses Video immer weiter im Hintergrund. Wenn es halt auch nur kurz ist. Also wie gesagt, ihr so einen 10 Sekunden Video habt, dann läuft es ja immer weiter im Hintergrund. Das heißt, eure Wiedergabedauer erhöht sich, dementsprechend gewinnt es an Relevanz, eure Reichweite steigt und es wird mehr ausgespielt. Also das ist so ein positiver Rattenschwanz, der mit sich gezogen wird und deswegen empfehlen wir einfach absolut B -Royals zu verwenden, weil es a. wenig Zeit kostet, b. superschnell erstellt ist. Dann habt ihr außerdem immer solche Videos und ihr könnt die ganz, schnell auch aufnehmen. Und ihr müsst eigentlich immer nur euch neue Hooks überlegen, die ihr drauflegt auf die Videos. Ja, vor allem könnt ihr da halt auch dasselbe Video mehrfach verwenden in einem gewissen zeitlichen Abstand und einfach eine andere Hook drauflegen. Erstens merkt wahrscheinlich keiner und es geht ja auch nicht dieses Video an sich, sondern es geht ja die Botschaft, die dann vermittelt wird. Und das ist halt das Coole daran. Aber
Sabrina & Louisa: wie Luisa sagt, man muss es halt hinbekommen, eben diese starken Hucks zu kreieren, die so viel Aufmerksamkeit erregen, dass man denkt, das will ich jetzt wissen, da muss ich jetzt diesen Text lesen, weil das interessiert mich so stark, da kann ich nicht dran vorbei. Und ja, da muss man halt ein bisschen ausprobieren. Genau, das ist so die Kunst an sich. Aber ansonsten sind das, glaube ich, ganz coole Formate für euch. Und wir hoffen, ihr testet die mal aus. jetzt unbedingt auf der nächsten Hochzeit. Wir haben ja wie gesagt noch ein bisschen was an Hochzeit gesorgt. Wir sind ja noch mittendrin. Deswegen, ich würde sagen wir haben heute geklärt die Prior. Magst du es nochmal vielleicht kurz zusammenfassen, was unsere Meinung ist, was wichtiger ist? Genau, also kurz zusammengefasst. Es gibt nichts von beiden, was mehr oder weniger wichtig ist. Vielmehr hat dein Fulfillment und dein Marketing die gleiche Priorität in deinem Business. Was wichtig ist, ist, dass du dir das bewusst machst, dass du Marketing in deinem Arbeitsalltag mit aufnimmst und dein Mindset zu diesem Thema auch ein bisschen hinterfragst und shiftest. Ansonsten lässt sich sowas auch sehr, gut verbinden, wenn man die richtigen Prozesse hat, wenn man das in den Arbeitsablauf eben mit integriert, wenn man Vorlagen und Automatisierungen und eben auch zeitwarende Tools nutzt, das Marketing ins Fulfillment mitzuintegrieren. Genau, das würde ich sagen, haben wir jetzt heute festgestellt oder möchtest du noch was hinzufügen, Luisa? Eigentlich nicht. Ich würde sagen, das ist genau richtig zusammengefasst. Falls ihr denn noch Hilfe dabei braucht, wollten wir euch einfach nochmal mit an Hand geben, dass ihr da jederzeit gerne ein kostenloses und verbindliches Gespräch mit uns buchen könnt. Und das geht auch ganz schnell. Das heißt, wir wollen euch gar nicht so viel Zeit klauen, die ihr ja aktuell sowieso nicht habt. Aber so eine halbe Stunde wird euch da schon sehr, sehr viel bringen. Da können wir nämlich mal zusammen über Dinge sprechen, wie Zeitsparnis arbeiten, Automatisierung. Was können wir euch da empfehlen und wie könnt ihr es schaffen, während der Hochzeitssaison fulfillment zu betreiben? Und natürlich auch wenn die Hochzeitssaison vorbei ist, wie mache ich weiter? Wie kriege ich jetzt dann die Kunden für die nächste Saison? Also ganz, ganz wichtig. Deswegen hüpft gerne mal in die Show Notes rein. Da findet ihr den Link und
Sabrina & Louisa: Dann freuen wir uns auf jeden Fall, wenn wir uns auch bei der nächsten Folge wieder hören. Deswegen abonniert unbedingt diesen Podcast und bewertet uns sehr, gern. Da freuen wir uns ganz arg darüber. Und dann hoffe ich, es hat euch Spaß gemacht. Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Mir auch. Das ist schön. aufs nächste Mal. Und ja, dann wünschen wir euch noch eine ganz schöne Zeit. dahin. Genau. Bis dann. ciao. Macht's gut. Ciao.
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